Hintergrund: Auf
der Suche nach den Wurzeln meiner Familie habe ich bei der
Linie meiner Mutter in Königsberg/Ostpr. begonnen und
schnell festgestellt, dass der Großvater aus Schlesien
gekommen war. Dadurch beantwortete sich die Frage, warum
meine Mutter mit mir dorthin gegangen war, als mein Vater
an die Front musste.
In Frankenberg Krs. Frankenstein habe
ich einige Jahre meiner frühen Kindheit verbracht – bis
wir in den Nachkriegswirren im April 1946 dieses schöne
Land – im Viehwaggon eingepfercht - verlassen mussten.
Bei der Suche nach den „Köhler“ fand
ich heraus, dass diese von Schönwalde (über Johnsbach)
zugewandert waren.
Der Virus hatte mich infiziert: Ich
beschloss, alle Daten aus dem Kirchspiel Frankenberg
aufzuzeichnen. Dabei habe ich auch versucht, die Daten der
Zugezogenen mit zu erfassen.
Auch gibt es viele Verküpfungen mit den
umliegenden Kirchspielen des Kreises Frankenstein:
Altaltmannsdorf bis Zadel.
Inzwischen habe ich den gesamten auf
Film verfügbaren kirchlichen Datenbestand (Heiraten und
Taufen) bis 1766 , sowie die verfilmten Unterlagen
der Standesämter Frankenberg und Banau erfasst.
Eingeflossen sind auch viele Fundstellen aus angrenzenden
Kirchspielen.
Leider
sind die Kirchenbücher von Frankenberg nur bis 1766
verfilmt. Bis zu den Aufzeichnungen der zivilen Register
klafft daher eine Lücke von gut 100 Jahren. Diese Lücke
lässt sich nur aus privaten Aufzeichnungen schließen.
Dasselbe gilt für die Zeit nach 1888. Dankbar nehme ich
jeden Datensatz entgegen.